18 März 2025

Dänisches Staatsfernsehen besucht SOBY: Hoffnung auf Frieden für die Handelsbeziehungen in der Ukraine

Dänisches Staatsfernsehen besucht SOBY: Hoffnung auf Frieden für die Handelsbeziehungen in der Ukraine

Kürzlich diskutierten die Präsidenten Putin und Trump über die Bedingungen für einen Waffenstillstand und Frieden in der Ukraine. Bei SOBY verfolgten wir die Gespräche aufmerksam, sowohl aus humanitärer Sicht als auch um die Folgen für unsere Handelsbeziehungen in der Region zu bewerten. Dänisches Nationalfernsehen hat uns vor dem Gespräch besucht, um unsere Ansichten zu internationalem Handel und Exporten sowie zu den Auswirkungen geopolitischer Entwicklungen auf unsere Strategien und Handelsbeziehungen zu erfahren.

Wie andere dänische Exportunternehmen mit Aktivitäten in der Ukraine verfolgt auch SOBY die aktuellen geopolitischen Spannungen aufmerksam. Im Vorfeld des erwarteten Telefongesprächs zwischen den Präsidenten Putin und Trump tauschte sich SOBY-Miteigentümerin und CEO Mette Frantsen mit einem Journalisten des dänischen Fernsehens aus, der SOBY besuchte, um die Strategien dänischer Exportunternehmen im komplexen internationalen Umfeld zu beleuchten, in dem Politik und Wirtschaft eng miteinander verflochten sind.

„Im Namen der Ukraine und des ukrainischen Volkes sind wir vor allem an der Möglichkeit eines Friedensabkommens interessiert. Darüber hinaus verfolgen wir natürlich aufmerksam die Chancen, die ein Friedensabkommen für uns und unsere lokalen Partner eröffnen kann“, sagt sie.

Globale Spannungen mit lokalen Auswirkungen

Der Krieg in der Ukraine hat die Aktivitäten von SOBY auf dem ukrainischen Markt deutlich beeinträchtigt. „Unsere Geschäftstätigkeit ist in jeder Hinsicht schwieriger geworden. Warentransfer und die Entwicklung von Marktchancen waren schwierig. Unsere Händler hatten nicht die gleichen Expansionsmöglichkeiten“, erklärt Frantsen.

Sie erklärt, dass der Markt zu Beginn des Krieges aufgrund der Anhäufung von Getreidevorräten und der damit verbundenen erhöhten Lagerhaltung sogar gewachsen sei. Seitdem haben sich die Trends geändert, und 2024 ist ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen. „Es war eine Herausforderung, aber wir haben unser Bestes getan, um unsere Händler zu unterstützen, indem wir die benötigten Lösungen gefunden haben, wo es noch Geschäftsmöglichkeiten für sie gab“, erklärt sie.

In die Zukunft steuern und auf Frieden hoffen

Die Aussicht auf einen möglichen Waffenstillstand und eine Stabilisierung der Region gibt Anlass zur Hoffnung, und Mette Frantsen betont, dass dies in erster Linie im Interesse des ukrainischen Volkes geschieht. „Wir hoffen von ganzem Herzen, dass in der Ukraine und unter dem ukrainischen Volk Frieden herrschen wird. Gleichzeitig hoffen wir aber auch, dass sich dadurch einige Chancen für unser Geschäft wieder eröffnen, die wir bisher gut genutzt haben“, so ihr Fazit. Damit unterstreicht sie die Ambitionen von SOBY, in die Ukraine zurückzukehren und dort seine Marktaktivitäten auszuweiten.

Der Nachrichtenclip (auf Dänisch)

 

 

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